Malaysia mit Singapur und Brunei
Infos
Malaysia, Singapur und Brunei mit Reise Know-How individuell entdecken: Einsame Strände und kühles Hochland in Westmalaysia, abenteuerliche Dschungeltreks in Sarawak und Sabah, quirliges Großstadtleben in Singapur und die prächtigen Bauwerke des Sultanats Brunei werden in diesem umfangreichen Reiseführer mit großem Detailreichtum beschrieben.
Eine Fülle von Tipps zu Unterkünften (von Hotels über Guest Houses bis hin zu einfachen Strandhütten) und Verkehrsmitteln (vom Flugzeug bis zur Fahrrad-Rikscha), zu Essen und Trinken, aber auch zum Umgang mit den verschiedenen Volksgruppen und ihren kulturellen Eigenarten und religiösen Empfindungen helfen, die zum Teil touristisch noch recht wenig erschlossenen Gebiete Malaysias auf eigene Faust zu bereisen.
Für Aktivurlauber werden Bergwanderungen, Dschungeltrips, Tauchgänge und Ausflüge in Nationalparks empfohlen, Sonnenanbeter können sich an den wunderschönen Stränden erholen.
Mit den übersichtlich strukturierten Beschreibungen der Sehenswürdigkeiten und Landschaften, der tropischen Tier- und Pflanzenwelt, sowie 90 Karten und Stadtplänen wird das Buch zu einem unentbehrlichen Werkzeug bei der Entdeckung dieser faszinierenden Region Südostasiens.
Mit Sprachhilfe Malaiisch.
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Für Backpacker sind Guesthouses/Hostels eine günstige und beliebte Übernachtungsform, zumal Betten in Mehrbettzimmern immer komfortabler werden und z.B. mit ...
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Für Backpacker sind Guesthouses/Hostels eine günstige und beliebte Übernachtungsform, zumal Betten in Mehrbettzimmern immer komfortabler werden und z.B. mittels Vorhängen, Jalousien, Trennwänden für Privatsphäre sorgen. Da diese häufig von ausländischen Touristen leben, haben viele nach dem Ende des zweijährigen Lockdowns nicht wieder geöffnet. Wenn sie bei z.B. booking.com oder hostelworld.com erwähnt werden, kann man natürlich davon ausgehen, dass man Betten/Zimmer dort reservieren kann.
Eine Hotelkette für günstige Hotelzimmer ist mir aufgefallen, die in den letzten Jahren stark expandiert hat: Oyo Hotels, die in Indien begannen und 2016 erste Hotels in Malaysia eröffnet hatten, die ersten der Gruppe außerhalb von Indien, https://www.oyorooms.com/
Sim Karte
Sim Karte: https://www.simoptions.com/best-prepaid-sim-card-malaysia/
Die Konkurrenz ist groß, dieses Mal wählte ich U mobile für 30 RM für einen Monat Telefon (mit einheimischer Nummer) und 3G-Internet.
Data: unlimited 3 GB hotspot (Unlimited to all apps) Calls: unlimited to all networks. SMS: not included Extra Quota: 3GB Hotspot Credit Validity: 1 monthTaxi-Alternativen
Grab https://www.grab.com/my/ (Uber gibt es in Malaysia nicht mehr) hier bieten Fahrer ihren Preis an, Grab ist weit verbreitet, aber auch sehr kommerziell. Man sieht an der App, wie lange der Fahrer noch unterwegs ist.
InDrive offer your fare https://indrive.com/en/city Hier muss man selbst den Preis angeben, was nicht viel nützt, wenn man den üblichen Preis nicht kennt.
Busfahrkarten
alle größeren Busbahnhöfe besitzen heute einen Ticket Counter, an dem man zentral die Busfahrkarten kauft. Man bekommt ein Tablet gezeigt mit den möglichen Verbindungen, Busgesellschaft, Zahl der Sitzplätze, Abfahrtszeit, Fahrpreis – das geht auch online mit
https://www.easybook.com/en-my/bus
https://www.busonlineticket.com/
Langstreckenbusse mit Business Class Charakter hießen früher VIP, sie sind heute Standard: drei bequeme Sitze pro Reihe, meist 25 Sitzplätze, außer bei Doppeldeckern, dann auch 54
Busbahnhof für lokale Busse und für Ziele in Johor
Im Erdgeschoss des Bahnhofs erreichbar über Pintu (Tor) 6 (1.Stock) und Fahrstuhl nach unten erreicht man den Busbahnhof für lokale Busse und für Ziele in Johor, z.B. Kota Tinggi, Kulai. Für Langstreckenbusse muss man nach wie vor zum Larkin Bus Terminal fahren , 1,80 RM.
Pontian/Kukup: Ab Larkin Bus Terminal gibt es Direktbusse über Pekan Nenas nach Pontian. Von dort gelangt man 4x tgl. nach Kukup (7/11/14.30/18 Uhr und wieder zurück (8.15/11.45/15.15/18.45 Uhr; Achtung: der Fahrer hielt sich bei meinen Fahrten nicht an die Zeiten, fuhr deutlich früher ab, z.B. statt 15.15 bereits um 14.30 direkt nach der Ankunft oder vielleicht nach kurzer Wartezeit um 14.45 Uhr, ab 14.50 Uhr wartete ich nämlich selbst, der letzte Bus fuhr denn auch nicht um 18.45 Uhr, sondern 15min früher los).
Kukup besitzt einen Fährterminal für die Verbindung zur Insel Tanjung Balai Karimun, die zu Sumatra gehört, genauer gesagt zur Batan-Bintan-Karimun-Freihandelszone, auch erreichbar ab Batu Pahat und Singapur. Terminal Feri Antarabangsa Kukup, Jalan Kukup Laut, 82300, Kukup, Pontian, Johor, Malaysia. Hotline: +607-696 0666
Am Wochenende kommen sehr viele Einheimische in dieses auf Stelzen über dem Wasser erbaute Fischerdorf. Als ich am 12.11. in Kukup war, sagte man mir, dass ein Besuch der vorgelagerten Mangroveninsel Pulau Kukup nicht mehr möglich sei, nur noch Rundfahrten zwischen dem Dorf und der Insel.
Johor Bahru
Das Guesthouse Attrus ist sehr empfehlenswert und perfekt in der Jalan Trus gelegen, was für die wenigen älteren Guesthouses der Stadt so nicht gilt. Zu Fuß gelangt man in zehn Minuten von Johor Bahru Sentral über das Shopping Center City Square und die attraktiv zu einem Park umgestaltete westliche Hälfte der Jalan Wong Ah Fook und schließlich durch das Lokalatrium neben dem Amari Johor über eine schmale Rolltreppe in die Jalan Trus und in wenigen Schritten zum Gästehaus mit eigenem Café im Erdgeschoss. Gegenüber gibt es im Bistro ein 24 Std. geöffnetes Büffet nach Art der preiswerten Mamak-Lokale.
Rooftop G.H. ist geschlossen, Jalan-Jalan/Voyager G.H. sind noch offen, auch Sama-Sama
Melaka
Die Chinatown mit dem beliebten Jonker Walk lebt nur an den Wochenenden dank der Einheimischen auf, ansonsten ist es dort sehr ruhig geworden, die Street Art verblasst zunehmend, viele Lokale, Cafés und Gästehäuser waren geschlossen, vielleicht lag es auch daran, dass donnerstags Ruhetag vor dem lebhafteren Wochenende ist. Früher ist mir das nie aufgefallen.
KTM Komuter Zug Richtung Tg.Malim
Der KTM Komuter Zug Richtung Tg.Malim fährt nur gelegentlich. Deshalb benutzt man für Fahrten Richtung Bukit Damansara/Sg.Buloh die MRT Kajang bzw. Putrajaya Line. Der gesamte Plan ist hinfällig und muss durch diesen ersetzt werden:
https://www.klia2.info/rail/klang-valley-rail-system/
Kuala Lumpur
Der Wolkenkratzer Merdeka 118 nebendem Merdeka Stadium gilt wegen der 179m hohen Spitze nach dem Burj Khalifa in Dubai mit 679m derzeit als das zweithöchste Gebäude der Welt, aber im Grunde endet das Gebäude bei 500m. Weil die Spitze als Teil der Architektur akzeptiert wurde und keine Antenne ist, zählt es offiziell
Father´s Guesthouse
das beliebte Father´s Guesthouse in der Jalan Mentigi (hinter dem Block des Shopping Centers in Tanah Rata) hat den Besitzer gewechselt und heißt jetzt Golden Lodge, hat noch einen Schlafsaal (dormitory), der aber nicht an heutige Gepflogenheiten (geräumige Pods mit Vorhang/Jalousie u.ä. ) angepasst wurde und wie die alten Dormitories aus Doppelstockbetten besteht. Dort sollte man sich auf alle Fälle ein Zimmer gönnen oder ins eight mentigi wenige Schritte dahinter gehen. Father Gerald betreibt nach wie vor Gerald´s Place, jetzt Gerald´s Place Roomstay gegenüber den Heritage Appartments in C9, C10 & C17 Block Carnation auf dem Hügel hinter dem Konvent. Das frühere Daniel´s, danach Kang´s Travelers´Lodge, in der Lorong Perdah ist geschlossen, ob es wiedereröffnet wird, war nicht zu erfahren. Das alteingesessene Cameronian Inn bietet seit Jahren nur noch Zimmer, keine Dormitories
Weg #1 auf den Gunung Brinchang
Weg #1 auf den Gunung Brinchang ab Brinchang. Durch Verbau beim Wasserwerk kann man (offiziell verboten aber dennoch beschrieben, also offenbar möglich) rechts über eine provisorische Holzleiter den Bereich des Wasserbehälters rechts umgehen, bis man zum offiziellen Dschungelweg gelangt.
Anmerkung: Die seit Jahrzehnten bestehenden und beschriebenen Dschungelwege sind ein wertvolles Gut der Cameron Highlands. Insbesondere junge ausländische Besucher und sicher auch Einheimische nutzen die Gelegenheit und steigen auf die Berge mittels dieser Wege. Leider werden sie nicht geschützt. Neubauten, und davon gibt es immer noch zahlreiche und von der Tendenz her zunehmend, haben Vorrang vor Erhalt der Wege bzw. neue Zugänge/Umgehungen.
Tanah Rata
In Tanah Rata und sonstwo in den Highlands entstehen nach wie vor weitere Appartmenthäuser u.a.. Der übliche Zustieg zum beliebten kleinen Berg Gunung Jasar, 1670m, erfolgte gern über Tan´s Camellia Garden. Der ist verbaut. Man geht jetzt am besten die Jalan Jasar bis zur Einmündung der Seitenstraße Jalan Carnation 2 und folgt dieser bis zu ihrem Ende. Dort kann man derzeit über einen erdigen Hang zu einem Sattel und damit zum Weg #10 aufsteigen und rechts ggf. mit Hilfe eines kurzen Seils über ein paar steile, erdige Stufen zum Dschungelweg auf den Berg gelangen. Der Rest ist mehr oder weniger wie früher.
Busbahnhof Medan Kidd
S.118: Vom lokalen Busbahnhof Medan Kidd muss man für die Weiterfahrt z.B. in die Cameron Highlands zum Langstreckenbusbahnhof Aman Jaya, inzwischen offiziell Meru Raya genannt, mit dem lokalen Bus T30 für 1,70 RM fahren. Man könnte mit dem Kuala Kangsar Bus #35 (s.o.) aber unterwegs am Perak Tong Höhlentempel (Stop 29, S.113) bzw. an der Straße zum Erholungspark Gunung Lang (Stop 31, S.117) aussteigen, die liegen an der Straße zum alten lokalen Busbahnhof Medan Kidd im Zentrum der Altstadt (nahe Bahnhof, Padang usw.). Richtung Höhlenmalerei (S.123) & Tanjung Rambutan/Lost World of Tambun (S.124) fährt übrigens Bus #T33a. Zu den Höhlentempeln am südöstlichen Stadtrand fährt Gopeng-Bus #T34
Routenplan Perak Transit ab Medan Kidd: https://peraktransit.com.my/routes-2/
Kuala Kangsar
Von Kuala Kangsar kommt man über die alte Straße via Sungai Siput (Straße nach Lenggong und Gerik, Busse 99/99a ab Medan Kidd bzw. Kuala Kangsar) mit Bus #35 nach Ipoh, aber nur zum lokalen Busbahnhof am Medan Kidd nahe dem Bahnhof von Ipoh. Der Bus lässt den Langstrecken-Busterminal Aman Jaya rechts liegen
Bukit Merah Laketown Resort:
Dieser ist seit dem Lockdown noch nicht wiederbelebt. Die Orang Utan Insel besteht, aber Besucher sind noch nicht wieder zugelassen. Kommt man mit dem Zug von Butterworth nach Taiping fährt man übrigens auf einem Damm im Nordteil mitten durch den See.
Neu: In Kamunting im Kampung Desa Jaya befindet sich ein buddhistisches Kloster, in dem auch Laien eine Zeitlang kostenlos (das Kloster wird durch Spenden finanziert) meditieren können: Sāsanārakkha Buddhist Sanctuary c/o: No. 137, Jalan Desa Jaya 5, Taman Desa Jaya, 34600 Kamunting, https://sasanarakkha.org. In erster Linie dient es als Schulungszentrum für Mönche der Theravada-Tradition.
Sojourn Beds und Café
Das sehr gut geführte Sojourn Beds und Café in 54, Jalan Kota hat überlebt und ist nach wie vor die beste Adresse für Backpacker (in der 14.Auflage noch nicht, aber in der Schlussfassung für die 15.Aufl. von März 2020 bereits erwähnt).
Vom lokalen Busbahnhof in Taiping fahren keine Direktbusse mehr nach Lumut bzw. Ipoh, aber bis Kula Kangsar und nach Kuala Sepetang kommt man nach wie vor von dort.
Taiping
Jahrzehntelang fuhren Jeeps für sehr günstige 6, zuletzt 10 RM hinauf zu einem Café auf dem Bukit Larut in 1050m Höhe und zurück. Dieser Service wurde eingestellt. Wer auf den Berg (Gunung Hijau) will, muss das zu Fuß tun.
Der Berg Cherok Tokun
Der Berg Cherok Tokun, auch nach dem Ort zu seinen Füßen Bukit Mertajam genannt, ragt 547m auf der Festlandseite gegenüber der Insel Penang mit dem 800m hohen Penang Hill auf. Unter Einheimischen dort ist er sehr beliebt für morgendliche Wanderungen und Spaziergänge. Es gibt zahlreiche Dschungelpfade. Wegen der Regenzeit benutzte ich die marode Straße zum Gipfel. Irgendwann soll sie neu asphaltiert werden und wird dann eine Zeitlang gesperrt. Man kommt mit einem der Rapid Penang Busse nicht zum Ausgangspunkt. Ich kam mit dem Bus #701/702 bis zum Summit Hotel (ggf.S.91), an dessen Ostseite sich der kleine Busbahnhof von Bukit Mertajam (BM) befindet. Das Hotel ist ein riesiger Kasten, aber soweit in die Jahre gekommen, dass die Nacht nur noch 120 RM, umgerechnet 30€ für ein geräumiges Zimmer kostet, durchaus empfehlenswert. Da ich mich bei Grab noch nicht registriert hatte, besorgte mir der Angestellte an der Rezeption das Auto zum Ausgangspunkt der morgendlichen Wanderung; bei der Rückkehr bat ich einen jungen Mann am Parkplatz, das für mich zu erledigen, was auch klappte.
Georgetown
Die noch 2019 dank des UNESCO Weltkulturerbes sehr belebte Altstadt von Georgetown ist ein Schatten der vergangenen Beliebtheit. Die meisten Guesthouses haben geschlossen. Es gibt eine Reihe von Cafés m/oh Livemusik. Der tibetische Tempel in der Love Lane ist geschlossen bzw. weg. Das Rainforest Café in der Chulia Street um die Ecke ist nach wie vor beliebt, auch das Mugshot nebenan. Man spürt, wie wichtig die chinesischen Touristen aus der Volksarepublik für Penang und Melaka (s.u.) waren, die Einheimischen bzw. Expats halten den Cafés u.a. Lokalen offenbar die Treue. Backpacker sind im Straßenbild sichtbar, aber noch nicht in dem Maß wie früher. Die Tendenz zur Gentrifizierung Georgetowns wurde sozusagen durch die Pandemie gestoppt, mal sehen, wie es weitergehen wird.
Penang
Die Fähre von Butterworth ist nach wie vor vom Busbahnhof Penang Sentral in Butterworth (Festland) zu Fuß erreichbar (wie auch der Bahnhof der Eisenbahn), startet aber jetzt weiter nördlich und ist eine reine Personenfähre wie die nach Langkawi (s.o.). Ob die klassischen Penang-Fähren jemals wiederbelebt werden, ist nicht bekannt (im Gespräch mit einer Mitarbeiterin der Penang Heritage Association äußerte diese den dahingehenden Wunsch). Der Preis ist wie bisher 1.30 RM für die Überfahrt ab Butterworth und kostenlos von Penang, aber man muss ein elektronisches Ticket an einem Ticketschalter besorgen. Der Fährhanleger ist nicht Pengkalan Weld (Weld Quay) sondern am Swettenham Pier weiter nördlich. Damit halten dort auch die Stadtbusse und der kostenlose CAT Shuttle.
Alor Setar/Kedah
10km außerhalb der Stadt ragt unvermittelt aus der Ebene der 217m hohe Karstfelsen des Gunung Keriang auf. An der Vorderseite, von Alor Setar aus betrachtet, gibt es einige Attraktionen, z.B. das 2004 eröffnete Reismuseum (Paddy Museum, muzium padi), das man aber nicht unbedingt besichtigt haben muss, es sei denn man interessiert sich für Reisanbau und einen 9-stöckigen Lift mit Verbindung zu Höhlen. Auf der Rückseite führt vom Taman Rekreasi (Erholungspark) Gunung Keriang ein an Wochenenden (Fr/Sa) sehr beliebter felsiger Steig (teilweise mit Geländer) auf den Gipfel. Die Aussicht auf die um diese Zeit gefluteten Reisfelder ist beeindruckend. Der wegen des häufigen Regens schmutzig-nasse Steig erfordert erhöhte Vorsicht, vor allem im Abstieg. Die Einheimischen hatten damit aber offenbar keine Probleme.
Am besten kommt man mit „Grab“ hin, der beliebtesten App zur Vermittlung von Fahrern (s.u.). Das Taxi vom Busbahnhof Shahab Perdana am Nordrand von Alor Setar kostet 20 RM (derzeit umgerechnet 5€), für die Rückfahrt fand ich einen jungen Mann, der mich für denselben Betrag auf seinem Motorrad zurück zum Busbahnhof fuhr.
Fähren nach/von Langkawi
nach meinen Beobachtungen begann Malaysia ab etwa 2009 von Ausländern höhere Preise für Eintritte usw. zu verlangen, zunächst nur für einige wenige Attraktionen. Wie ein Krebsgeschwür breitete sich diese Unsitte jedoch aus. Das war umso ärgerlicher, als der langjährige Premierminister Dr. Mahatir das Land auf die Vision 2020 eingeschworen hatte: demnach wäre Malaysia bis dahin zu den entwickelten Nationen aufgestiegen. Unter dem derzeit wegen Korruption, Geldwäsche, Amtsmissbrauch und Veruntreuung sagenhafter Geldmengen zu 12 Jahre Gefängnis verurteilten Ex-Premierminister Najib Razak wurde diese Vision aber bereits um mindestens 10 Jahre in die Zukunft verschoben. Bisher waren Tickets für Fähren von der Unsitte diskriminierender Preise ausgenommen, inzwischen nicht mehr. In entwickelten Ländern hätte ich ab dem Hafen Kuala Kedah den Preis für Senioren gezahlt, 17 RM, stattdessen wurde mir der doppelte Preis abverlangt: 34 RM, normal für Erwachsene ist derzeit 27 RM. Zurück fuhr ich nach Kuala Perlis, das hätte mich 21 RM gekostet, zahlen musste ich 27 RM. Die Fährverbindung zwischen Georgetown/Penang und Langkawi wurde eingestellt, ob sie jemals wieder aufgenommen wird, ist noch nicht bekannt.
Rainbow Lodge
Unter den Guesthouses nahe Pantai Cenang hat sich die Rainbow Lodge (RL) am besten über die Pandemie retten können und war an dem Wochenende, als ich auf Langkawi war, ausgebucht, während zahlreiche andere dicht gemacht haben bzw. ein Schatten früherer Beliebtheit sind, z.B. Gecko G.H. The Kasbah war bekannt für das Restaurant, aus Mangel an Personal u.a. wurde dies geschlossen. Die größeren Hotelanlagen haben offenbar alle überlebt.
Pantai Cenang/Langkawi
Am Tage meines Besuches der Insel (5.11.) fand gerade der jährliche Langkawi Ironman Wettbewerb statt, dessen Laufteil auch an der Strandpromenade entlangführte. Die Straße war voller Touristen, meist einheimische, die über das Wochenende auf die Insel kamen. Es gibt mehrere alteingesessene Restaurants, die verschwunden sind, dafür zahlreiche neue, auffällig viele arabische. Nichts jedoch, was man m.E. unbedingt beachten muss, zumal das Essen im Vergleich zu normalen Lokalen auf dem Festland hier deutlich teurer und häufig schlechter ist. Ein namenloses malaiisches Lokal, das unter Einheimischen beliebt ist, nahe Ecke Jalan Bohor Tempoyak und Pantai Cenang, entdeckte ich dank der Chefin vom RL (s.u.)
Kuala Perlis: Bukit Kubu Recreational Forest
Am Ende der langen Hauptstraße durch den Ort zwischen Fähranleger und dem niedrigen Höhenzug des Bukit Kubu erreicht man den Park – falls man zu Fuß unterwegs ist - an einem Lotusteich. Die vorderen Höhlenkammern oberhalb sind frei zugänglich. Daneben beginnt ein Treppenweg durch den Dschungel mit einigen Aussichtspavillons. Der Weiterweg führt nördlich zu einer übernachten Aussichtsplattform und hinunter zum Parkplatz an der Straße nach Kangar, bzw. steigt man von dort zu dem Aussichtspunkt auf. Nach Ankunft der Fähre von Lankawi bis zur Weiterfahrt mit dem Bus nach Butterworth (Penang Sentral Bus Terminal) hatte ich mehr als 2 Stunden Zeit, die ich für den Besuch (zu Fuß ca. 30min vom kleinen Busterminal in Kuala Perlis) nutzte. Einige hundert Meter vor Erreichen des Parks stehen rechts am Straßenrand einige Restaurants, gegenüber gibt es u.a. gebratene Bananen (goreng pisang)
Mt. Kinabalu
Wir wollen den Mt. Kinabalu erst Ende September 2018 besteigen und haben bereits 6 Wochen (!!!) vorher begonnen, diese Tour zu planen und zu buchen. Nur mit viel Mühe und Glück konnten wir überhaupt noch einen Platz bekommen, da angeblich nur 135 Climber jeden Tag den Gipfel besteigen dürfen, und die Nachfrage dafür ganz enorm ist.
Deshalb meinen Ergänzungsvorschlag für die neue Ausgabe Eures Reiseführers:
Auf der Homepage von https://book.mountkinabalu.com/ gibt es eine super Plattform um die Tour zum gewünschten Zeitpunkt zu buchen,
vorausgesetzt, mann ist RECHTZEITIG dran !
Am Besten wäre wahrscheinlich, den gewünschten Besteigungstermin schon 2 Monate im vorhin fix zu buchen, damit dann alles reibungslos abläuft.
Moschee
Wir mussten feststellen, dass es sich bei der abgebildeten Moschee nicht um die "Masjid Negara", sondern um die "Masjid Likas" handelt.
Penang
"Penang Second Bridge" wurde nicht in die Karte eingezeichnet.
Eintritt ins Fort
eintritt ins fort sind jetzt 20 rm....zahlt sich aber nicht aus.
Exkurs
Peter Höfinger (Namenskorrektur: im Führer steht Hoeflinger) Eintritt in Kilim Geo Forest Park 5 RM, dadurch Erhöhung seiner Mangroventour um diesen Betrag auf 230 RM.
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