So sind sie, die Belgier
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Eine kleine Warnung vorab: Die Belgier sind manchmal etwas merkwürdig.
Ob Sie belgische Freunde oder Geschäftspartner haben, in Belgien studieren oder auf Reisen gehen wollen: Sie sollten jedenfalls gut vorbereitet sein.
Dieses Buch macht kulturelle Unterschiede verständlich – unterhaltsam, knapp, bissig und voller überraschender Einsichten. Am Ende ist klar: So sind sie eben, die Belgier!
Die Fremdenversteher: Die Reihe, die kulturelle Unterschiede unterhaltsam macht. Mit trockenem englischen Humor, Mut zur Lücke, einem lockeren Umgang mit der politischen Korrektheit – aber immer: feinsinnig und auf den Punkt. Die Fremdenversteher sind die deutsche Ausgabe der Xenophobe's® Guides – bei Reise Know-How.
Empfohlen bei leichter bis mittelschwerer Xenophobie!
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Fremdenversteher: Buchreihe gibt Einblick in Mentalitäten
Nicht die Vorurteile, aber die Eigenarten der Menschen sind Gegenstand einer Buchreihe, die Reisenden schon vorab auf Sitten, Gebräuche und die Mentalität in anderen Ländern einstellen will.
Die … sind manchmal etwas merkwürdig
Am meisten gefiel mir an den Belgiern, dass es quasi keine Klassengesellschaft gibt. Alle Belgier fühlen sich zur Mittelklasse zugehörig. Trotz – vielleicht auch gerade – wegen der kleinen Schrulligkeiten sind mir unsere Nachbarn richtig sympatisch geworden. Ihre Bescheidenheit wird oft überdeckt von ihrer Unauffälligkeit. Dabei gibt es so einiges an den Belgiern und ihrem Land zu entdecken. Gerade ihr Blick auf die kleinen, aber feinen Dinge ist nachahmenswert. Vielleicht hat sie das gerade zu echten Genießer und den besten Bierbrauern gemacht.
Die … sind manchmal etwas merkwürdig
Statt der Auslassungspunkte kann eigentlich fast jede Nationalität eingesetzt werden. Die Ausgaben der „Fremdenversteher“ sind natürlich nicht bierernst zu nehmen. Es wird viel mit Vorurteilen gespielt. Natürlich steckt darin auch oft ein Quäntchen, manchmal auch mehr als ein Quant Wahrheit. Die Eigenarten werden sehr gut erkannt. Dabei werden die Gewohnheiten bei vielen Alltagsangelegenheiten, Sitten und Gebräuche und vieles mehr aufs Korn genommen. Sehr amüsant in jeder Ausgabe!
„Die Fremdenversteher“ sind sehr nützlich, vor allem, wenn man vorhat, ins Ausland zu reisen. Aber auch, um Menschen aus anderen Ländern, denen wir hier begegnen, richtig verstehen zu können.
Die Fremdenversteher
Überraschende Einsichten in den Alltag anderer Länder - Reihe weiter ausgebaut. Typische Motive aus dem jeweiligen Land zieren die Cover und machen Lust aufs Lesen.
So sind sie, die Belgier
Antony Mason hat dem Land und seiner Bevölkerung auf die Finger geschaut und unter dem Titel "So sind sie, die Belgier" eine augenzwinkernde und amüsante, aber zugleich lehrreiche Hommage an die Belgier verfasst.
So sind sie, die andere Völker – und so sind wir Deutschen
Im Reise-Know-How-Verlag liegt jetzt die zweite Staffel der „Fremdenversteher“ vor. Eine passende Lektüre zur Urlaubszeit.
Vielleicht muss man in diesen Zeiten ab und an ganz einfache Dinge in Erinnerung rufen – zum Beispiel, dass Reisen eine relativ gute Gelegenheit ist, mal Menschen anderer Kulturkreise kennenzulernen. Zumal mit einer entspannten Urlaubsstimmung die Chancen wachsen, dass diese Begegnungen auch gewinnbringend verlaufen. Wenn es zum Äußersten kommt, wäre sogar denkbar, dass auf diesem Weg das ein oder andere Vorurteil ins Wanken geraten könnte. Wer dabei nicht volles Risiko gehen will, bereitet sich vor. Humor ist dafür ein probates Mittel. Und da fangen die Unterschiede schon an. Die Engländer nennen eine Buchreihe, die sich den Charakteristika diverser Völker widmet, „Xenophobe’s Guides“, was so viel bedeutet wie Fremdenhasser-Führer. Die Deutschen wählen für die Adaption der Idee den Titel „Die Fremdenversteher“, das klingt weniger sarkastisch und ein bisschen nach Pferdeflüsterer. Wir wollen halt immer auf der richtigen Seite stehen.
Rechtzeitig zur Ferienzeit liegt jetzt die zweite Staffel vor: „So sind sie, die Australier“. Und die Spanier. Und die Belgier. Und die Schweizer. Und (schließlich sind wir uns ja manchmal selbst fremd) auch die Deutschen. Fünf brusttaschentaugliche Bändchen à je 108 Seiten. Und dass die Werke unterschiedlicher Autoren bei aller plaudernd-witzigen Unterhaltsamkeit nicht ins völlig Belanglose abgleiten, dafür steht der verlässliche Reise-Know-How-Verlag, der mit den Neuerscheinungen zusammen nun inzwischen 15 Nationalitäten im Angebot hat.
Eine Vorliebe für Außenseiter
Nähert man sich dem Fremden über die größtmögliche Entfernung, landen wir bei den Australiern. Denen könnten wir trotz der weiten Reise problemlos aus dem Weg gehen, denn es gibt in Down Under im Schnitt nur drei Einwohner pro Quadratkilometer. Kommt es dennoch zur Begegnung, sollte man um die Vorliebe der Aussies für Außenseiter wissen. Wer allerdings die Einheimischen mit seiner Einzigartigkeit beeindrucken will, den warnt der Autor vor einer australischen Grundhaltung: „Der Versuch, außergewöhnlich zu sein, ist bewundernswert. Damit Erfolg zu haben, ist unverzeihlich.“
Womit wir bei den Spaniern wären. Hier wäre es ratsam, gleich bei der ersten Begegnung zu sondieren, wo unser Gegenüber seinen jüngsten Urlaub verbracht hat. Denn die Spanier „haben keine hohe Meinung von Leuten aus Ländern, in denen sie sich gelangweilt haben“. Man könnte ein Gespräch also sicherheitshalber mit der Frage beginnen: „Waren Sie schon einmal in Bielefeld?“ Ansonsten sollte man wissen, dass man Spanier am besten dazu bewegt, etwas zu tun, indem man es ihnen verbietet. Insofern müssten sich mit einem Spanier sehr gut Pferde stehlen lassen – solange das nicht langweilig ist.
Langeweile ist nun ein Ruf, gegen den die Belgier bereits seit Langem ankämpfen. Ein Kampf, der schon allein deswegen Legitimationsprobleme hat, weil sich laut einer Meinungsumfrage 60 Prozent der Belgier wünschen, sie wären anderswo geboren. Andererseits ist für sie „gesunder Menschenverstand wichtiger als ein origineller Gedanke“. Wenn sich diese Erdung paart mit harter Arbeit, „Humor und Toleranz gegenüber Ausländern“, lässt sich ja kaum etwas gegen sie einwenden. Außer, dass Wallonen und Flamen diese Eigenschaften untereinander sofort wieder fallen lassen. Und dass sie einen der Hauptgründe der EU darin sehen, dass man die Deutschen damit im Zaum halten kann“.
Verantwortung für den Rest der Welt
Die Deutschen werden auch von den Schweizern skeptisch betrachtet – „weil sie so selbstbewusst sind, ganz zu schweigen davon, dass sie so gut Deutsch sprechen“. Aber die Schweizer haben es ohnehin auf sich genommen, „Verantwortung auch für weniger vernünftige Nationen zu übernehmen – also für den Rest der Welt“. Weil sie dem Glauben anhängen, das Beste komme zuverlässig aus dem eigenen Land, gibt es auch nur wenige Völker auf der Welt, „die so oft und so begeistert Flagge zeigen wie die Schweizer“. Gleichzeitig beharren sie geradezu aggressiv auf ihrer Neutralität. Völlig neutral können wir uns nach diesem Parforceritt durch vier Nationalitäten wieder uns Deutschen widmen. Da ist das Buch allerdings bereits veraltet, denn es behauptet, unsere Fußballmannschaft verliere selten. Aber hinter dieser vermeintlichen Unangreifbarkeit „steckt eine Nation, die sich sehr präzise darüber im Unklaren ist, wo sie sich gerade befindet, wohin sie geht, sogar, wie sie dahin gekommen ist“. Klar ist dagegen: Die Deutschen sehnen sich danach, von anderen Völkern verstanden und geliebt zu werden, „aber insgeheim sind sie auch stolz darauf, dass dies niemals der Fall sein wird“. In diesem Sinne: frohes Reisen und erhellende Begegnungen.
So sind sie, die Belgier
Freunde besuchen, Geschäfte erledigen, studieren oder einfach auf Reisen gehen - wer einen Aufenthalt in Belgien plant, ist gut beraten, sich mit diesem unterhaltsamen Reiseführer ein genaues Bild der Belgier zu verschaffen.
Buchreihe gibt Einblick in Mentalitäten
Über so manche Landsleute werden immer wieder Vorurteile verbreitet und manch einer hat selbst in Begegnungen mit Menschen aus anderen Ländern die eine oder andere Eigenheit entdeckt, die auffällig ist.
Nicht die Vorurteile, aber die Eigenarten der Menschen sind Gegenstand einer Buchreihe, die Reisenden schon vorab auf Sitten, Gebräuche und die Mentalität in anderen Ländern einstellen will.
Buchreihe gibt Einblick in Mentalitäten
Über so manche Landsleute werden immer wieder Vorurteile verbreitet und manch einer hat selbst in Begegnungen mit Menschen aus anderen Ländern die eine oder andere Eigenheit entdeckt, die auffällig ist.
Nicht die Vorurteile, aber die Eigenarten der Menschen sind Gegenstand einer Buchreihe, die Reisenden schon vorab auf Sitten, Gebräuche und die Mentalität in anderen Ländern einstellen will.
So ticken die Einheimischen
Franzosen beschimpfen sich oft, sind aber nicht nachtragend. Verkehrsregeln sehen sie als interessante Vorschläge. Engländer mögen lieber Tiere als Kinder und entschuldigen sich ausführlich nach versehentlichem Körperkontakt in der U-Bahn. Das mag stimmen – muss aber nicht. Die Beispiele stammen aus Büchern der Reihe «Die Fremdenversteher ». In den humorvollen Reiseführern «So sind sie, die …» geht es um Nationalstolz, Manieren, Einstellungen und Obsessionen. Das ist manchmal bewusst überzeichnet und überraschend und meist amüsant. Bisher sind 15 Ausgaben erschienen, darunter über die Amerikaner, Deutschen, Engländer, Franzosen, Italiener, Japaner, Niederländer, Österreicher, Polen, Schweden und Schweizer.
Extras
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