So sind sie, die Deutschen
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Eine kleine Warnung vorab: Die Deutschen sind manchmal etwas merkwürdig.
Mit diesem britischen Blick auf die Deutschen wird eine Nation unter die Lupe genommen, die sich sehr präzise darüber im Unklaren ist, wo sie sich befindet, wohin sie geht und wie sie dahin gekommen ist.
Die Reihe „Die Fremdenversteher“ macht kulturelle Unterschiede verständlich – unterhaltsam, knapp, bissig und voller überraschender Einsichten. Am Ende ist klar: So sind sie eben, die Deutschen!
Die Fremdenversteher sind die deutsche Ausgabe der Xenophobe's® Guides – bei Reise Know-How. Mit trockenem englischen Humor, Mut zur Lücke, einem lockeren Umgang mit der politischen Korrektheit – aber immer: feinsinnig und auf den Punkt.
Empfohlen bei leichter bis mittelschwerer Xenophobie.
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Die Fremdenversteher
"Die Deutschen sehen sich als bescheidene, ziemlich normale Leute. Ein Bier, eine Wurst, ein bisschen Gemütlichkeit und ein anderer Deutscher, mit dem man über Politik streiten oder den Stress bejammern kann: Das ist alles, was sie zu ihrem Glück brauchen."
Mit solchen Sätzen, mit dem trockenen britischen Humor werden die Deutschen in der Reihe Die Fremdenversteher charakterisiert. Unterhaltsam, knapp und locker werden dabei witzige und in der Tat überraschende Einsichten in den Alltag anderer Länder dargestellt.
Darüber hinaus sind sie ein guter Beitrag in der aktuellen Debatte um Integration und Einwanderung, bei der es so sehr an Humor und Gelassenheit mangelt. Zudem sind sie eine empfehlenswerte Reiselektüre, ergänzend zu den klassischen Reiseführern, die im gleichen Verlag erschienen sind.
So sind sie, die Deutschen
Ob als launige Strandlektüre oder augenzwinkernde Vorbereitung auf den nächsten Urlaub, die „Fremdenversteher“ des Reise Know How Verlages gehören ab jetzt ins Gepäck.
So sind sie, die Deutschen
Wir sind alle gleich? Auf Reisen kommen mir manchmal Zweifel. Die Buchreihe „Die Fremdenversteher“ aus dem Reise Know-How Verlag hilft und klärt humorvoll und teilweise recht bissig über die Eigenarten der verschiedenen Völker auf.
... die Nabelschau ist lesenswert und amüsant. Wer über sich selbst lachen kann, der hat mit diesem Büchlein seinen Spaß.
So sind sie, die Deutschen
Mit einem pointierten Psychogramm warten die launig gestimmten Autoren Stefan Zeidenitz und Ben Barkow auf. Ihr amüsanter Fremdenführer "So sind sie, die Deutschen" korrigiert auch Vorurteile.
Fremdenversteher: Buchreihe gibt Einblick in Mentalitäten
Nationalstolz und Vorurteil
Amüsante Urlaubslektüre: In der zweiten Staffel der "Fremdenversteher"-Reihe des Bielefelder Reise Know-How-Verlags werden nun auch die Deutschen unter die Lupe und aufs Korn genommen.
Nicht von ungefähr attestiert der passend zur Urlaubszeit erscheinende "Reiseführer" aus dem Bielefelder Reise-Know-How Verlag den Deutschen eine besondere Affinität zum Schlamm, und sei es nur, dass sie darin Sitzbäder nehmen. Exzessives Gesundheitsbewusstsein, Reinlichkeitswahn, übertriebene Tierliebe mit einhergehender tendenzieller Kinderfeindlichkeit gehören zu den weiteren Untugenden, die Zeidenitz und Barkow den Deutschen mit manchmal über das Ziel hinausschießender Boshaftigkeit in Stammbuch witzeln.
Was dem Deutschen in Spanien spanisch vorkommt
Die humorvolle Buchreihe des Know-How-Verlages über nationale Klischees liegt voll im Trend
Wer die gesamte Rezension lesen möchte, findet sie hier:
http://www.maz-online.de/Nachrichten/Kultur/Ueber-nationale-Stereotype-und-die-Reihe-Die-Fremdenversteher-aus-dem-Reise-Know-How-Verlag
Die … sind manchmal etwas merkwürdig
Wir werden wir Deutsche eigentlich von anderen gesehen? Inwieweit finde ich mich selbst? Ja, tatsächlich, einige der Arten und Unarten kann ich auch an meinen Landsleute beobachten. Und ich gestehe: auch an mir selbst.
Die … sind manchmal etwas merkwürdig
Statt der Auslassungspunke kann eigentlich fast jede Nationalität eingesetzt werden. Die Ausgaben der „Fremdenversteher“ sind natürlich nicht bierernst zu nehmen. Es wird viel mit Vorurteilen gespielt. Natürlich steckt darin auch oft ein Quäntchen, manchmal auch mehr als ein Quant Wahrheit. Die Eigenarten werden sehr gut erkannt. Dabei werden die Gewohnheiten bei vielen Alltagsangelegenheiten, Sitten und Gebräuche und vieles mehr aufs Korn genommen. Sehr amüsant in jeder Ausgabe!
„Die Fremdenversteher“ sind sehr nützlich, vor allem, wenn man vorhat, ins Ausland zu reisen. Aber auch, um Menschen aus anderen Ländern, denen wir hier begegnen, richtig verstehen zu können.
Mit diesen Bücher sind Sie gut gewappnet
„Selbst- und Fremdwahrnehmung sind oft zwei verschiedene Paar Schuhe. Das gilt nicht nur für einzelne Personen, sondern auch für ganze Nationen. Das zeigen die zwei neuen Bücher aus der Fremdenversteher- Reihe eindrucksvoll. Darin beschreiben zwei Engländer, wie sie einerseits die Schweizer und andererseits die Deutschen erleben. Erwähnt wird – natürlich – die «Unverblümtheit und Direktheit» sowie der viel beschworene «Kantönligeist». Doch es finden sich auch jede Menge Überraschungen darin. Die Ergebnisse sind auf jeden Fall lesenswert, über weite Strecken amüsant und teilweise auch etwas irritierend für die Vertreter der beschriebenen Nationen. Doch wer ganz ehrlich zu sich selbst ist: Ganz unrecht haben die Autoren nicht mit ihren Beschreibungen. So erkennt man sich auf vielen der über 100 Seiten durchaus wieder.“
Die Fremdenversteher
Überraschende Einsichten in den Alltag anderer Länder - Reihe weiter ausgebaut. Typische Motive aus dem jeweiligen Land zieren die Cover und machen Lust aufs Lesen.
So sind sie, die andere Völker – und so sind wir Deutschen
Im Reise-Know-How-Verlag liegt jetzt die zweite Staffel der „Fremdenversteher“ vor. Eine passende Lektüre zur Urlaubszeit.
Vielleicht muss man in diesen Zeiten ab und an ganz einfache Dinge in Erinnerung rufen – zum Beispiel, dass Reisen eine relativ gute Gelegenheit ist, mal Menschen anderer Kulturkreise kennenzulernen. Zumal mit einer entspannten Urlaubsstimmung die Chancen wachsen, dass diese Begegnungen auch gewinnbringend verlaufen. Wenn es zum Äußersten kommt, wäre sogar denkbar, dass auf diesem Weg das ein oder andere Vorurteil ins Wanken geraten könnte. Wer dabei nicht volles Risiko gehen will, bereitet sich vor. Humor ist dafür ein probates Mittel. Und da fangen die Unterschiede schon an. Die Engländer nennen eine Buchreihe, die sich den Charakteristika diverser Völker widmet, „Xenophobe’s Guides“, was so viel bedeutet wie Fremdenhasser-Führer. Die Deutschen wählen für die Adaption der Idee den Titel „Die Fremdenversteher“, das klingt weniger sarkastisch und ein bisschen nach Pferdeflüsterer. Wir wollen halt immer auf der richtigen Seite stehen.
Rechtzeitig zur Ferienzeit liegt jetzt die zweite Staffel vor: „So sind sie, die Australier“. Und die Spanier. Und die Belgier. Und die Schweizer. Und (schließlich sind wir uns ja manchmal selbst fremd) auch die Deutschen. Fünf brusttaschentaugliche Bändchen à je 108 Seiten. Und dass die Werke unterschiedlicher Autoren bei aller plaudernd-witzigen Unterhaltsamkeit nicht ins völlig Belanglose abgleiten, dafür steht der verlässliche Reise-Know-How-Verlag, der mit den Neuerscheinungen zusammen nun inzwischen 15 Nationalitäten im Angebot hat.
Eine Vorliebe für Außenseiter
Nähert man sich dem Fremden über die größtmögliche Entfernung, landen wir bei den Australiern. Denen könnten wir trotz der weiten Reise problemlos aus dem Weg gehen, denn es gibt in Down Under im Schnitt nur drei Einwohner pro Quadratkilometer. Kommt es dennoch zur Begegnung, sollte man um die Vorliebe der Aussies für Außenseiter wissen. Wer allerdings die Einheimischen mit seiner Einzigartigkeit beeindrucken will, den warnt der Autor vor einer australischen Grundhaltung: „Der Versuch, außergewöhnlich zu sein, ist bewundernswert. Damit Erfolg zu haben, ist unverzeihlich.“
Womit wir bei den Spaniern wären. Hier wäre es ratsam, gleich bei der ersten Begegnung zu sondieren, wo unser Gegenüber seinen jüngsten Urlaub verbracht hat. Denn die Spanier „haben keine hohe Meinung von Leuten aus Ländern, in denen sie sich gelangweilt haben“. Man könnte ein Gespräch also sicherheitshalber mit der Frage beginnen: „Waren Sie schon einmal in Bielefeld?“ Ansonsten sollte man wissen, dass man Spanier am besten dazu bewegt, etwas zu tun, indem man es ihnen verbietet. Insofern müssten sich mit einem Spanier sehr gut Pferde stehlen lassen – solange das nicht langweilig ist.
Langeweile ist nun ein Ruf, gegen den die Belgier bereits seit Langem ankämpfen. Ein Kampf, der schon allein deswegen Legitimationsprobleme hat, weil sich laut einer Meinungsumfrage 60 Prozent der Belgier wünschen, sie wären anderswo geboren. Andererseits ist für sie „gesunder Menschenverstand wichtiger als ein origineller Gedanke“. Wenn sich diese Erdung paart mit harter Arbeit, „Humor und Toleranz gegenüber Ausländern“, lässt sich ja kaum etwas gegen sie einwenden. Außer, dass Wallonen und Flamen diese Eigenschaften untereinander sofort wieder fallen lassen. Und dass sie einen der Hauptgründe der EU darin sehen, dass man die Deutschen damit im Zaum halten kann“.
Verantwortung für den Rest der Welt
Die Deutschen werden auch von den Schweizern skeptisch betrachtet – „weil sie so selbstbewusst sind, ganz zu schweigen davon, dass sie so gut Deutsch sprechen“. Aber die Schweizer haben es ohnehin auf sich genommen, „Verantwortung auch für weniger vernünftige Nationen zu übernehmen – also für den Rest der Welt“. Weil sie dem Glauben anhängen, das Beste komme zuverlässig aus dem eigenen Land, gibt es auch nur wenige Völker auf der Welt, „die so oft und so begeistert Flagge zeigen wie die Schweizer“. Gleichzeitig beharren sie geradezu aggressiv auf ihrer Neutralität. Völlig neutral können wir uns nach diesem Parforceritt durch vier Nationalitäten wieder uns Deutschen widmen. Da ist das Buch allerdings bereits veraltet, denn es behauptet, unsere Fußballmannschaft verliere selten. Aber hinter dieser vermeintlichen Unangreifbarkeit „steckt eine Nation, die sich sehr präzise darüber im Unklaren ist, wo sie sich gerade befindet, wohin sie geht, sogar, wie sie dahin gekommen ist“. Klar ist dagegen: Die Deutschen sehnen sich danach, von anderen Völkern verstanden und geliebt zu werden, „aber insgeheim sind sie auch stolz darauf, dass dies niemals der Fall sein wird“. In diesem Sinne: frohes Reisen und erhellende Begegnungen.
So sind sie, die Deutschen
Überpünktlich, gewissenhaft, zuverlässig, humorlos. Was ist eigentlich wirklich »typisch deutsch«? In diesem Reiseführer werden die Deutschen unter die Lupe genommen und am Ende ist klar: So sind sie eben, die Deutschen.
Alles nur Vorurteile, oder?
Fremdenversteher-Reihe wird fortgesetzt / Auch ein Blick auf die Deutschen
In der Fremdenversteher-Reihe des Reise-Know-How-Verlags sind nun die nächsten Bände erschienen. Die Schweizer, die Spanier, die Belgier und die Australier werden von den britischen Autoren genau mit ihren Eigenarten und Besonderheiten unter die Lupe genommen.
Allen Büchern gemein ist, dass sie von Autoren geschrieben werden, die selbst aus dem Land stammen, um das es geht, oder lange dort gelebt haben, aber auch eine Beziehung zu Großbritannien haben. Denn ursprünglich ist die Idee, die einzelnen Nationen unter die Lupe – oder besser auf die Schippe zu nehmen – eine britische Erfindung.
Bräuche, Verhalten, Überzeugungen und Werte der einzelnen Nationen werden humorvoll auf die Schippe genommen, viele Vorurteile gepflegt. Zum Beispiel, dass die Spanier Autofahren wie ein Sechsjähriger, der zum ersten Mal im Autoscooter lenkt. Oder dass die Schweizer früh ins Bett gehen und ihnen die Zubereitung von Fast Food einfach zu schnell geht. Die Belgier grüßen gern, ob Bekannter oder Fremder, da wird der Unterschied nur in der Intensität des Begrüßens gemacht. „Ein Belgier vollführt auf dem Weg durch sein Dorf eine Art höfischen Schreittanz aus Küssen, Handschlägen und Winken“, heißt es im Band über die Belgier. Was den deutschen Leser beim Blick auf die anderen Nationen noch erheitert, verlangt im ebenfalls neu erschienen Band „So sind sie, die Deutschen“ schon eine Menge Gelassenheit und Humor. Die deutschen Eigenarten auf die Schippe genommen zu sehen, ist für Betroffene gar nicht so leicht zu verdauen. Denn sofort entfährt einem der Ruf: „So sind wir doch gar nicht.“
Was aber gar nicht stimmt, denn die britischen Autoren fühlen auch den Deutschen genau auf den Zahn. Und decken dabei manche Kuriosität auf, bei der jeder auf den zweiten Blick zugeben muss, dass zumindest ein Fünkchen Wahrheit dran ist. „Traditionell gelten die Deutschen als eine Nation von Robotern mit quadratischen Schädeln“ – gleich beim ersten Satz des Buches muss so mancher schlucken. Das liest man nicht gern über sich. Dass der Deutsche an sich gerne ein bisschen besserwisserisch ist und mit seinem Wissen prahlt, gerade gegenüber anderen Nationen, kommt der Wahrheit schon recht nahe. „Die Deutschen genießen es, sich in Fantasien zu flüchten, wenn die Wirklichkeit zu unangenehm wird“, haben die beiden Autoren festgestellt. Zu den besonderen Eigenarten zählen sie das Sandburgenbauen am Strand und das Besetzen der Liegen mit Handtüchern im Sommerurlaub. Dass sämtlicher Müll gewissenhaft getrennt wird, dem zollen die Autoren immerhin ein Lob.
Zum richtigen Deutschen entwickelt man sich nach Ansicht der Autoren übrigens erst im Rentenalter: Es gibt nur typisch deutsche Senioren, die strikt dafür sorgen, dass Gesetze und Vorschriften von allen eingehalten werden. Exzentriker werden gnadenlos ausgegrenzt. „Das wird niemanden überraschen, in einem Land, in dem sich die Nachbarn über die ungeordnet aufgereihte Wäsche auf der Leine beschweren und durchaus die Wäsche symmetrisch neu hängen“. Na, fühlen Sie sich ertappt? Einheitlich ist übrigens bei allen Büchern der Fremdenversteher- Reihe die Warnung, dass die jeweils beschriebene Nation „manchmal etwas merkwürdig“ ist.
Die „So sind sie, die...“-Bücher der Fremdenversteher- Reihe sind beim Reise Know- How-Verlag erschienen und kosten 8,90 Euro.
Buchreihe gibt Einblick in Mentalitäten
Über so manche Landsleute werden immer wieder Vorurteile verbreitet und manch einer hat selbst in Begegnungen mit Menschen aus anderen Ländern die eine oder andere Eigenheit entdeckt, die auffällig ist.
Nicht die Vorurteile, aber die Eigenarten der Menschen sind Gegenstand einer Buchreihe, die Reisenden schon vorab auf Sitten, Gebräuche und die Mentalität in anderen Ländern einstellen will.
So ticken die Einheimischen
Franzosen beschimpfen sich oft, sind aber nicht nachtragend. Verkehrsregeln sehen sie als interessante Vorschläge. Engländer mögen lieber Tiere als Kinder und entschuldigen sich ausführlich nach versehentlichem Körperkontakt in der U-Bahn. Das mag stimmen – muss aber nicht. Die Beispiele stammen aus Büchern der Reihe «Die Fremdenversteher ». In den humorvollen Reiseführern «So sind sie, die …» geht es um Nationalstolz, Manieren, Einstellungen und Obsessionen. Das ist manchmal bewusst überzeichnet und überraschend und meist amüsant. Bisher sind 15 Ausgaben erschienen, darunter über die Amerikaner, Deutschen, Engländer, Franzosen, Italiener, Japaner, Niederländer, Österreicher, Polen, Schweden und Schweizer.
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