Jesus liebt Radfahrer – Navid auch.
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Infos | Rezensionen
„Eigentlich fahren wir nicht so gerne Fahrrad“, sagen Claudia und Daniel. Trotzdem sitzen sie zwei Jahre lang im Sattel, legen 32.000 Kilometer durch Europa, Asien, Amerika und Nordafrika zurück. Ihre Fahrräder sind Mitleidsgenerator und Menschenfänger. In Thailand stolpern sie in einen Leichenschmaus. In Pakistan begegnet ihnen Professor Karim, der nicht in sein Land passt und trotzdem bleibt. An der Route 66 übernachten sie bei Harry, dem waffennärrischen Priester. Und in Chile beherbergt sie Constanza, die nach verkauften Kindern sucht.
Dieser Reisebericht zählt nicht die Schweißtropfen der Radreisenden – sondern berichtet von den Frauen und Männern entlang der Strecke, ihren abenteuerlichen Leben, von Giftzwergen und Schneeköniginnen und grenzenloser Gastfreundschaft.
Die Autor*innen unterstützen die Amadeu-Antonio-Stiftung. Seit ihrer Rückkehr gibt die Autorin ihre Erfahrungen in Schulklassen in Thüringen und Sachsen im Rahmen eines Workshops der Landeszentrale für politische Bildung und der Amadeu-Antonio-Stiftung weiter.
REZENSION:
"Claudia Hildenbrandt und Daniel Mathias legen zweiunddreißigtausend Kilometer durch Europa, Asien und Amerika und Nordafrika zurück. Sie treffen auf hilfsbereite Menschen und auf Giftzwerge. [...] Fazit: Miese Typen gibt es überall. Aber die guten Menschen halten zusammen und halten die Welt zusammen."
Frankfurter Allgemeine Zeitung
"...Das tolle am sogenannten roten Faden des Reiseberichts ist das Zustandekommen der unterschiedlichsten menschlichen Begegnungen, wie da unterschiedlich mit Glauben und Gesetzen gelebt wird .... Fazit: Ich hab schon lange nicht mehr solch nachdenklichen, realen Erlebnisreisebericht gelesen.Es passt gerade in die C..Pandemie Zeit sich zu besinnen auf das wesentliche." - Horst (via Mail)
Infos | Rezensionen
Tiefgreifende Gedanken auf dem Fahrradsattel
Das Reisen in Zeiten von Corona ist auf das nächste Umfeld zurückgeschrumpft. Wer nach Spanien, Kroatien oder Italien reist, gilt schon als wagemutig. Wandern und Radfahren sind im Trend. Deshalb ist der Fernreisedrang derzeit ins Reich der Träume verbannt. Diesen wunderbar erwecken kann ein kleines, feines Buch mit der klassischen Form der Reisereporteage. [...] Das Besondere an ihren Erzählungen sind allerdings die Menschen, denen sie unterwegs in den zwei Jahren begegnen, schrägen, schrillen, außergewöhnlichen Menschen, meist von Warmherzigkeit und Hilfsbereitschaft geprägt. Wobei man aus den Texten auch eine ausgesprochene Neugier, Offenheit und einen Respekt für das Neue und Unbekannte angenehm herausliest.
Von Giftzwergen und Helfern
Claudia Hildenbrandt und Daniel Mathias legen zweiunddreißigtausend Kilometer durch Europa, Asien und Amerika und Nordafrika zurück. Sie treffen auf hilfsbereite Menschen und auf Giftzwerge. [...]
Fazit: Miese Typen gibt es überall. Aber die guten Menschen halten zusammen und halten die Welt zusammen.
Jesus liebt Radfahrer – Navid auch
Das Taschenbuch ist reise- und abenteuerlustigen Radtouristen als lehrreiche, unterhaltsame, aber auch humorvolle Lektüre bestens zu empfehlen.
32.000 Kilometer auf dem Drahtesel
Das lesenswerte Buch mit vielen wunderbaren Fotos erzählt von den vielen Freuden, aber auch Mühen des Reisens.
Begegnungen
Weniger die Kilometer und Landschaften als vielmehr die Geschichten und Begegnungen unterwegs machen für die Autoren Claudia Hildenbrandt und Daniel Mathias das Reisen mit dem Fahrrad interessant. Auf dem Rad werden die beiden Abenteurer ganz anders wahr- und viel offener angenommen; oft geht es um elementare Dinge wie eine Wegbeschreibung, ein warmes Essen oder ein Nachtlager. So wie bei Navid, der den beiden im Iran zuerst ein Dach über dem Kopf und dann geschmuggeltes Bier anbot.
Während ihrer 32.00-Kilometer-Reise kommen sie mit Menschen zwischen Pakistan und Argentinien ins Gespräch, hören zu und erfahren deren Geschichten. Daraus entsteht das Bild einer vielfältigen Welt, in der die Art zu leben völlig verschieden ist. Doch ein Bedürfnis nach Austausch, Gastfreundschaft und Solidarität ist überall vorhanden und verbindet über alle sprachlichen und kulturellen Grenzen hinweg.
Jesus liebt Radfahrer – Navid auch: Zwei Leipziger erzählen von ihrer großen Radtour um die Welt
Den beiden Radelnden ist es tatsächlich gelungen, den Blick zu verändern, in vielen Gesprächen mit den Menschen unterwegs über das zu sprechen, was wirklich wichtig ist, was Menschen tatsächlich bewegt und mit Hoffnung erfüllt. Da wird dann auf einmal der Umgang der Deutschen mit ihren Alten zum Thema, die (fehlende) Gastfreundschaft, die Spontaneität der Amerikaner, ihre Offenherzigkeit (die sich sogar mit strengem Glauben und Waffenfetischismus verträgt), die Lebenszugewandtheit der Südamerikaner, die sich auch nach Diktatur und Naturkatastrophe sagen: Was soll’s? Wir lassen uns nicht entmutigen.
Wer die ausführliche Rezension lesen möchte, findet sie unter diesem Link:
https://www.l-iz.de/bildung/buecher/2020/04/Jesus-liebt-Radfahrer-Navid-auch-Zwei-Leipziger-erzaehlen-von-ihrer-grossen-Radtour-um-die-Welt-326030
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